Dirk A. Schmitz – Heilpraktiker (Psychotherapie)

Stressmanagement-Training

Laut einer Forsa-Studie leiden etwa 80% der 36-45-jährigen unter Stress, der sich bei jedem Dritten bereits zum Dauerzustand entwickelt hat. Nicht ohne Grund hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stress zu einer der großen Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Das natürliche Gleichgewicht zwischen Einsatz und Erholung, zwischen Anspannung und Entspannung ist gestört, Handlungsspielraum geht verloren, ein Kreislauf aus persönlichen Stressoren, deren subjektiver Bewertung, körperlichen Stressfolgen, Verhaltensänderungen, Hilflosigkeit, Angst oder Wut beginnt. Durch gezieltes Stressmanagement-Training erhalten Sie Informationen und Methoden, die Ihnen ermöglichen, Ihr Gleichgewicht wiederherzustellen. Es zielt darauf ab, insbesondere psychisch belastenden Stress zu reduzieren oder sogar komplett abzubauen.

 

 

 

 

 

Progressive Muskelrelaxation

Bei der progressiven Muskelrelaxation (PMR) handelt es sich um ein Entspannungsverfahren, bei dem durch eine willentliche und bewusste An- und Entspannung verschiedener Muskelgruppen (fortschreitende Muskelentspannung) ein tiefer Entspannungszustand des gesamten Körpers erreicht wird. Die PMR ist neben dem Autogenen Training (AT) das am weitesten verbreitete und zugleich das am besten erforschte Entspannungsverfahren. Sie dient der Förderung einer verbesserten Körperwahrnehmung, einer Wiederherstellung des normalen Grundspannungszustandes, einem Ausgleich zu übermäßiger körperlicher und seelischer Spannung, der Förderung von Stressbewältigungsfähigkeiten und einer Vorbeugung stressbedingter Krankheiten. Hinzu kommt die unterstützende Funktion der PMR bei der Bearbeitung von Angst-Störungen und weiterer Symptomatiken.

Autogenes Training

Im Rahmen einer konzentrativen Selbstentspannung wird beim Autogenen Training (AT) die Aufmerksamkeit weg von Alltagsgedanken hin zu unseren Körperempfindungen gelenkt. Mit Hilfe verschiedener Formeln wird die Aufmerksamkeit auf das Erleben von Entspannungsempfindungen (z.B. Wärme, Schwere, Ruhe) konzentriert. Die zunehmende Übung dieser Entspannungsfertigkeit hilft bei der Regulation des allgemeinen Erregungsniveaus durch den Abbau von Überspannungen und den Aufbau eines Gleichgewichtes zwischen körperlicher und seelischer Spannung und Entspannung.

 

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